Seit meiner frühesten Kindheit zeichne ich sehr gerne. Und schon immer mit Vorliebe Automobile. Begonnen habe ich damit, ein paar meiner "heiligen" Matchbox-Autos von vorn, von hinten und von der Seite abzumalen.

"Heilige" Matchbox deshalb, weil ich in der DDR aufwuchs und ich jedes Jahr zu Weihnachten nur einen neuen "Matcher" dazubekam. Aber das nur am Rande.

 

1984 habe meine erste Dreidimensionale Zeichnung auf’s Papier gebracht und mich mit einem Virus infiziert. Dem Auto’s – Zeichnen. Ab da enthielten meine Schulhefte auf fast allen Seiten immer irgendwo eine kleine manchmal auch große Darstellung meiner automobilen Träume.

Ich konnte schon damals nicht begreifen, warum wir hier in der DDR immer noch mit dem fahren mussten, mit dem wir eben fuhren. Heute weiß ich es und bedauere zutiefst die Entwickler und Ingenieure von damals, die erneuern wollten und es auch konnten - aber nicht durften. Aber das ist Geschichte.

 

Meine eigenen Entwürfe und Studien (siehe Grafiken ohne Vorlage), die ich immer mit Bleistift zeichnete (darin bin ich mir bis heute treu geblieben), wurden zu einem Markenzeichen für mich. Selbst während meines Studiums sind meine Unterlagen nicht vor mir sicher gewesen.

 

Heute zeichne ich meist „Kundenaufträge“ für Geburtstagskinder und Liebhaber eines besonderen Fahrzeuges (siehe Grafiken mit Vorlage). Jede Zeichnung ist als Original-Zeichnung an den, ich hoffe, glücklichen Neubesitzer gegangen mit Signum und Datum.

 

Sozusagen ein echter Spindler.